Umgang mit dissoziativen Symptomen
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Inhalt(e)Dissoziative Zustände spielen bei vielen psychischen Störungen eine Rolle. Sie äußern sich in einer großen Bandbreite unterschiedlicher Symptome: Ein Tunnelblick, die Veränderung der Lautstärke von Stimmen oder emotionale Taubheit gehören ebenso zum dissoziativen Spektrum wie intensiv erlebte Depersonalisation, Intrusionen, Flashbacks oder Pseudohalluzinationen.
Dissoziative Zustände können den Therapieerfolg erheblich beeinträchtigen, dies gilt sowohl für Störungen mit typischerweise hohem Schweregrad wie Borderline-Persönlichkeitsstörung und PTBS als auch z.B. Essstörungen, Angst- und Zwangsstörungen oder depressive Episoden. Folglich ist es wichtig, sie je nach Erscheinungsbild und Schweregrad systematisch und aktiv bei der Therapieplanung und im laufenden Therapieprozess zu berücksichtigen.
Zielgruppe(n)Psychologische Psychotherapeuten,Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten,Ärzte,Andere Berufsgruppen
Dipl.-Psych. Ute Theissing
VeranstaltungsortIFT-Nord