Wie bewegen wir uns als therapeutisch Handelnde zwischen Phänomenen wie #metoo und generation porn? Wie begegnen wir herausfordernden Themen wie Pädophilie, Hypersexualität und sexualisierte Gewalt in der Therapie, ohne uns selbst dabei zu überfordern? Sexualität und mit Sexualität assoziierte Phänomene sollen in der Veranstaltung auf der Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse eingeordnet werden. Des Weiteren stehen die Behandlung und der Umgang in der Psychotherapie im Vordergrund und sollen bevorzugt an mitgebrachten Patientenbeispielen der Teilnehmer*innen oder aber des Referenten besprochen werden. Teilnehmer*innen sollen ihre Haltung gegenüber der Vielfalt an mit Sexualität assoziierten Phänomenen reflektieren, festigen und kritisch hinterfragen. Gerade im Umgang mit Sexualität ist die Kenntnis auch der eigenen Grenzen von hoher therapeutischer Bedeutsamkeit.