Seit Dezember 2007 sind die Ausbildungsteilnehmenden („PiA“) ebenfalls Mitglieder in der PKSH. Die Mitgliedschaft geht einher mit einem uneingeschränkten aktiven und passiven Wahlrecht für die Kammerversammlung. Der Vorstand der PKSH bestellt jeweils zwei Ausbildungsteilnehmende als PiA-Sprecher-Team.
Wie verstehen wir unsere Aufgaben als „PiA“-Sprecher-Team?
Wir sind Eure Ansprechpartner, wenn Ihr ein die Kammer betreffendes Anliegen oder Fragen habt. Die Vertretung der Interessen der Ausbildungsteilnehmenden bei der Kammer Schleswig-Holstein ist uns eine Herzensangelegenheit.
Wir möchten den Interessen und Belangen der Ausbildungsteilnehmenden in der Kammer eine Stimme geben und Gehör verleihen. Die heute in der Ausbildung befindlichen Kolleginnen und Kollegen machen eine andere „psychotherapeutische Sozialisation“ durch als viele approbierte Kolleg*innen, die ihre Ausbildung vor dem Psychotherapeutengesetz gemacht haben. Auf diese besonderen Bedingungen – insbesondere auch die Schwierigkeiten und Härten – möchten wir die Aufmerksamkeit der Kammer lenken und dafür sorgen, dass die Interessen der „PiA“ bei allen Themen, auf die die Kammer Einfluss hat, angemessen berücksichtigt werden. Aber nicht nur die Interessen sondern auch die multiprofessionellen Zugangsvoraussetzungen beider Berufsgruppen der Pädagogik und der Psychologie stellen eine spezielle Herausforderung in der Ausbildung dar und sollen entsprechend beachtet werden.
Wir engagieren uns für eine angemessene Entlohnung psychotherapeutischer Leistungen während der gesamten Ausbildung, insbesondere der praktischen Tätigkeit. Wir möchten auch darauf hinwirken, dass die „PiA“ in der Kammerversammlung durch mehrere Vertreter*innen repräsentiert sind, um ihre Interessen mit Nachdruck vertreten zu können. Die PKSH ist durch ein Mitglied des Sprecher-Teams in der zweimal jährlich stattfindenden Bundeskonferenz der PiA repräsentiert, um auch hier für die Belange der „PiA“ eintreten zu können.
Wir sind über die E-Mail-Adresse
erreichbar.